Montag, 13. März 2023

Kritik an den Lüstling Marquis de Sade

Marquis de Sade dessen postulate sadistische Lust viele vor allem in der Pornoszene begeistert, wird nur von wenigen kritisch gesehen. Das bei de Sade sich  grausamer Machtwille eines Herren auch real bis zum Tod abspielt soll mal gesagt werden, dabei ist er immer  entscheidungsfreudig und handlungsorientiert. Im Konflikt zwischen Verantwortungs- und Gesinnungsethik entscheidet er sich für die letztere und schickt für die angeblich gute Sache seine Feinde massenhaft auf die Guillotine. Die Revolution ist für ihn eine blutige und mörderische Lust - in der die fikurative Wirklichkeit des ganzen Todes keine Gnade mehr zulässt. https://www.xlibris.de/Autoren/Weiss/Kurzinhalt/Marat%20Sade   

wikipedia: Inhalt und Rezeption des Werks von Marquis de Sade

Die grausame Lust

Auch heute noch gilt der 1814 verstorbene Schriftsteller Marquis de Sade, der dem Sadismus seinen Namen gab, als Befreier der Sexualität und der Frauen. Die Autorin Ulrike Heider geht in ihrem Buch »Die grausame Lust« diesem Postulat kritisch auf den Grund und berichtet in dem Kapitel »De Sade und die Autoren seiner Zeit« über die Rezeption von de Sade, arbeitet sich durch die Originaltexte und erklärt, was es mit den Libertins auf sich hat.

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