Freitag, 14. Februar 2020

Die Sexindustrie brutalisiert den Alltag

https://www.bbc.com/news/amp/stories-51391981?__twitter_impression=true&fbclid=IwAR1hveIPqU9OZbXZev8QPzVK11RuBZRlvwDxtR63lIQHp4bkAn4naRzN1l4

Die Sexindustrie vergewaltigt und tötet, wer wird sie aufhalten. Rose Kalemba (Bild) wurde vergewaltigt, als sie 14 Jahre alt war. Das Video wird auf PornHub geteilt. Es verbleibt trotz zahlreicher Nachrichten der Betroffenen, dass das Video eine Vergewaltigung zeigt, als auch einem Titel, der von "passed out teen" spricht, auf der Seite.
Kalemba wird in der Schule gemobbt und als "Schlampe" tituliert, muss sich anhören selbst schuld zu sein, da sie Abends spazieren war, versucht, sich das Leben zu nehmen.
Sie ist nicht das einzige Mädchen, das vergewaltigt wurde und von dem Videos auf Porn-Plattformen gelandet sind. Gelöscht werden sie selten.
Dies liegt daran, dass die Erotisierung sexueller Gewalt, als auch die Erotisierung Minderjähriger etwas vollkommen normales ist. Es wird durch Rape Culture normalisiert, und so unglaublich "woke" Portale wie PornHub machen ihren Reibach damit.
Scheißegal ob das ein konsensual aufgenommenes Video ist, Hauptsache es generiert Traffic (auch: selbst professionelle Pornographie ist in der Regel nicht das, was ich als "konsensual" bezeichnen würde).
Roses Geschichte ist symptomatisch für eine Gesellschaft, die auf Gewalt gegen Frauen basiert, und der Männer Lust daran empfinden, dass Frauen und Mädchen Gewalt angetan wird.
Man könnte ja gegen diese gewalttätige, frauenfeindliche Sexindustrie vorgehen, aber man will das nicht.

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#AgainstSexism

  @maschahassler8154 ...